Biblioteca antroposofică


Corecturi

Rudolf Steiner
DESTINE ALE OAMENILOR ȘI DESTINE ALE POPOARELOR

GA 157

MANTRELE ȘI VERSURILE ÎN ORIGINAL


Mantra rostită la începutul fiecărei conferințe pentru cei aflați pe câmpul de luptă:

Geister eurer Seelen, wirkende Wächter,
Eure Schwingen mögen bringen
Unserer Seelen bittende Liebe
Eurer Hut vertrauten Erdenmenschen,
Daß, mit eurer Macht geeint,
Unsre Bitte helfend strahle
Den Seelen, die sie liebend sucht.


Mantra rostită la începutul fiecărei conferințe, cu excepția primei conferințe, pentru cei trecuți prin poarta morții:

Geister eurer Seelen, wirkende Wächter,
Eure Schwingen mögen bringen
Unserer Seelen bittende Liebe
Eurer Hut vertrauten Sphärenmenschen,
Daß, mit eurer Macht geeint,
Unsre Bitte helfend strahle
Den Seelen, die sie liebend sucht.


Mantra rostită la sfârșitul fiecărei conferințe, cu excepția conferințelor din 1 septembrie și 28 noiembrie 1914, și 10 iunie 1915:

Aus dem Mut der Kämpfer,
Aus dem Blut der Schlachten,
Aus dem Leid Verlassener,
Aus des Volkes Opfertaten
Wird erwachsen Geistesfrucht -
Lenken Seelen geistbewußt
Ihren Sinn ins Geisterreich.


Mantrele din prima conferință, 1 septembrie1914:

Quelle Blut,
Im Quellen wirke,
Regsamer Muskel
Rege die Keime,
Liebende Pflege
Wärmenden Herzens,
Sei heilender Hauch.

*

So lang du den Schmerz erfühlest,
Der mich meidet,
Ist Christus unerkannt
Im Weltenwesen wirkend.
Denn schwach nur bleibet der Geist,
Wenn er allein im eignen Leibe
Des Leidesfühlens mächtig ist.

*

Du, meines Erdenraumes Geist,
Enthülle deines Alters Licht
Der Christ-begabten Seele,
Daß strebend sie finden kann
Im Chor der Friedenssphären
Dich, tönend von Lob und Macht
Des Christ-ergebenen Menschensinns.


Versurile din a șaptea conferință, 22 februarie 1915:

In Weltenweiten will ich tragen
Mein fühlend Herz, daß warm es werde
Im Feuer heil'gen Kräftewirkens;

In Weltgedanken will ich weben
Das eigne Denken, daß klar es werde
Im Licht des ew'gen Werdelebens;

In Seelengründe will ich tauchen
Ergebnes Sinnen, daß stark es werde
Für Menschenwirkens wahre Ziele;

In Gottes Ruhe streb' ich so
Mit Lebenskämpfen und mit Sorgen
Mein Selbst zum höhern Selbst bereitend.

Nach arbeitsfreud'gem Frieden trachtend,
Erahnend Weltensein im Eigensein
Möcht' ich die Menschenpflicht erfüllen;

Erwartend leben darf ich dann
Entgegen meinem Seelensterne,
Der mir im Geistgebiet den Ort erteilt.

Și forma modificată:

Erwartend leben darf ich dann
Entgegen meinem Schicksalssterne,
Der mir im Geistgebiet den Ort erteilt.

*

Du tratest unter uns,
Deines Wesens bewegte Sanftmut
Sprach aus deiner Augen stiller Kraft -
Ruhe, die seelenvoll belebt,
Floß in den Wellen,
Mit denen deine Blicke
Zu Dingen und zu Menschen
Deines Innern Weben trugen.
Und es durchseelte dieses Wesen
Deine Stimme, die beredt
Durch des Wortes Art mehr
Als in dem Worte selbst
Offenbarte, was verborgen
In deiner schönen Seele weset,
Doch das hingebender Liebe
Teilnahmvoller Menschen
Sich wortlos auch enthüllte:
Dies Wesen, das von edler, stiller Schönheit,
Der Welten-Seelen-Schopfung
Empfänglichem Empfinden kündete.

*

Eine Hoffnung, uns beglückend,
So betratest du das Feld,
Wo der Erde Geistesblüten
Durch die Kraft des Seelenseins
Sich dem Forschen zeigen möchten.

Lautrer Wahrheitsliebe Wesen
War dein Sehnen urverwandt;
Aus dem Geisteslicht zu schaffen,
War das ernste Lebensziel,
Dem du rastlos nachgestrebt.

Deine schönen Gaben pflegtest du
Um der Geist-Erkenntnis hellen Weg,
Unbeirrt vom Welten-Widerspruch,
Als der Wahrheit treuer Diener
Sichern Schrittes hinzuwandeln.

Deine Geistorgane übtest du,
Daß sie tapfer und beharrlich
An des Weges beide Ränder
Dir den Irrtum drängten,
Und dir Raum für Wahrheit schufen.

Dir dein Selbst zur Offenbarung
Reinen Lichtes zu gestalten,
Daß die Seelen-Sonnenkraft
Dir im Innern machtvoll strahle,
War dir Lebenssorg' und -freude.

Andre Sorgen, andre Freuden,
Sie berührten deine Seele kaum,
Weil Erkenntnis dir als Licht,
Das dem Dasein Sinn verleiht,
Als des Lebens wahrer Wert erschien.

Eine Hoffnung, uns beglückend,
So betratest du das Feld,
Wo der Erde Geistesblüten,
Durch die Kraft des Seelenseins,
Sich dem Forschen zeigen möchten.

Ein Verlust, der tief uns schmerzt,
So entschwindest du dem Feld,
Wo des Geistes Erdenkeime
In dem Schoß des Seelenseins,
Deinem Sphärensinne reiften.

Fühle, wie wir liebend blicken
In die Höhen, die dich jetzt
Hin zu andrem Schaffen rufen,
Reiche den verlassnen Freunden
Deine Kraft aus Geistgebieten.

Höre unsrer Seelen Bitte,
Im Vertrau'n dir nachgesandt:
Wir bedürfen zu dem Erdenwerk
Starker Kraft aus Geistes-Landen,
Die wir toten Freunden danken.

Eine Hoffnung, uns beglückend,
Ein Verlust, der tief uns schmerzt:
Laß uns hoffen, daß du ferne-nah,
Unverloren unsrem Leben leuchtest,
Als ein Seelenstern im Geistbereich.

*

Mir mein Selbst zur Offenbarung
Reinen Lichtes zu gestalten,
Daß die Seelen-Sonnenkraft
Mir im Innern machtvoll strahle,
War mir Lebenssorg* und -freude.

Andre Sorgen, andre Freuden,
Sie berührten meine Seele kaum,
Weil Erkenntnis mir als Licht,
Das dem Dasein Sinn verleiht,
Als des Lebens wahrer Wert erschien.

*

Dir dein Selbst zur Offenbarung
Reinen Lichtes zu gestalten,
Daß die Seelen-Sonnenkraft
Dir im Innern machtvoll strahle,
War dir Lebenssorg' und -freude.

Andre Sorgen, andre Freuden,
Sie berührten deine Seele kaum,
Weil Erkenntnis dir als Licht,
Das dem Dasein Sinn verleiht,
Als des Lebens wahrer Wert erschien.

*

Höre unserer Seelen Bitte,
Im Vertrau'n dir nachgesandt:
Wir bedürfen hier zum Erdenwerk
Starker Kraft aus Geistes-Landen,
Die wir toten Freunden danken.


Versurile din a opta conferință, 2 martie 1915:

Im Leuchtenden,
Da fühl' ich
Die Lebenskraft.
Der Tod hat mich
Vom Schlaf erweckt,
Vom Geistesschlaf.
Ich werde sein,
Und aus mir tun,
Was Leuchtekraft
In mir erstrahlt.